

Konstruktionsdetail: Wandaufbau: 18 cm WDVS auf 36 cm tragendem Mauerwerk.
Ich habe bei der folgenden Untersuchung nur den λ-Wert des Mauerwerks geändert. Das Ergebnis:


Es gilt der folgende Zusammenhang:
Je größer der λ-Wert des tragenden Mauerwerks, desto größer der U-Wert des gesamten Wandquerschnitts und desto geringer der Wärmebrückenbeiwert Ψ.
Dieser Zusammenhang gilt auch bei anderen Stärken von Dämmung oder der tragenden Wand.
Über einen Bereich von λ = 0,16 (Porenbeton), 0,81 (Ziegelmauerwerk) bis 2,00 (Stahlbeton) beträgt die Abweichung des Ψ-Wertes ca. +- 11 %. Für eine Eingabe in ein EnEV-Berechnungsprogramm ist diese Abweichung sicherlich zu groß.
Betrachtet man jedoch nur den Bereich von λ = 0,68 bis 0,96 beträgt die Abweichung des Ψ-Wertes nur noch ca. +- 2,5 %. Bei einer rechnerischen Rundung auf zwei Nachkommastellen ist der Ψ-Wert für λ zwischen 0,81 und 2,00 gleich.
Für eine Eingabe in ein EnEV-Berechnungsprogramm sind diese Schwankungen unseres Erachtens durchaus akzeptabel.
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